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Oszillierendes Medientheater: Ein nachvollziehbarer Schwingkreis

Am kommenden Mittwoch erwarten wir die Vorstellung eines wesentlichen Elements eines Medientheaters: ab 18 Uhr wird im Medientheater der HU der Anschauung der Schwingkreis eröffnet.

Hauptdarsteller im Medientheater ist diesmal ein unverzichtbares Grundelement von “Medien, die wir meinen”: ein elektromagnetischer Schwingkreis, ein Generator für elektronische Schwingungsereignisse aller Art. Herr Schöne vom Deutschen Technikmuseum Berlin hat speziell zu Zwecken medienarchäologischer Analyse in der Sophienstraße einen Makro-Schwingkreis erbaut, der sinnlich nachvollziehbar macht, was sich ansonsten in hochfrequenten Medien menschlicher Wahrnehmung entzieht – das bewußt eingesetzte Nacheilen und Hin- und Herpendeln elektrischer und magnetischer Felder. Nach der Demonstration der Handlung dieses Mediums nehmen wir dessen Ereignis zum Anlaß, die Ästhetik und den Forschungssinn des Nach- und Selbstbaus solcher “einfachen Formen” mit kompetenten Vertretern dieser Kunst zu diskutieren (auch mit Blick auf den hiesigen Medienarchäologischen Fundus).