Wir stellen zur Medienphilologiekonferenz an der Ruhr-Universtiät Bochum zum ersten Mal öffentlich die Ergebnisse unserer Schaltungsanalyse Secret Sequence vom 2. Februar 2014 vor.
Diese uns zur Analyse vorliegende Schaltung ist eine ‘Apokryphe’ aus dem Nachlass Friedrich Kittlers. Sie hat ihren Weg zu uns gefunden über die Stationen Friedrich Kittlers Keller, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Medienarchäologischer Fundus der HU Berlin, Projektarchiv apparatus operandi. Sie ist sehr weit, dem ersten Anschein nach sogar komplett aufgebaut und gehört, das ersehen wir dem Schaltplannachlass, zu einem nicht fertiggestellten sechsten Kubus Dies ist der Grund, warum sie ihren Weg zu uns gefunden hat und nicht bei den fertig aufgebauten Modulen in Marbach liegt, und warum wir – im Unterschied zu den fünf fertig aufgebauten Kuben – diese Schaltung ohne Rücksicht auf die konservatorischen und archivalischen Richtlinien des Deutschen Literaturarchivs untersuchen können. Ein erster prüfender Blick auf diese Unterlagen und erste Recherchen im Sekundärliteraturarchiv haben uns zu der Vermutung Anlass gegeben, dass es sich bei dieser Schaltung um einen digitalen Seqencer-Aufbau handelt.
Donnerstag, 15. Mai 2014,
17.30 – 18.30 Uhr
Ruhr-Universität Bochum, Beckmannshof
Veranstaltet von Rupert Gaderer an Friedrich Balkes Lehrstuhl Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen.
http://www.ruhr-uni-bochum.de/medienphilologie/index_konferenz.html
http://www.apparatus-operandi.org/
Produktionspartner des Beitrags Philologie der Schaltung? von apparatus operandi am 15. Mai 2014 am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist neuropolis-berlin.de.